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Wir müssen das Klima retten

Wir müssen keine Arbeitsplätze retten, sondern wir müssen das Klima und die Umwelt retten, durch eine Revolution der Nachhaltigkeit und Mäßigung durch kürzere Arbeitszeiten.

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Gemeinsames Leben, ökologisch, nachhaltig und verantwortlich

Schon lange beschäftigt mich das Zusammenleben von Jung und Alt. Für mich hat das Modell Vater, Mutter und Kind in kleiner Wohnung ausgedient.

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Lebenswertes Leben

Es gärt schon lange in der Gesellschaft, die Ausgrenzungen nehmen zu, insbesondere gegenüber der älteren Generation. Mit der Äußerung von Boris Palmer wurden mehrere rote Linien überschritten und es sind natürlich insbesondere die älteren, die erschreckt, wütend und empört reagieren. Es gelingt nur selten anderen klar zu machen, dass es heute diese Gruppe ist oder sein könnte, und morgen eine andere. Empathie, das sich hineinversetzen, scheint verloren gegangen zu sein. Eine Gesellschaft die für alle Mitglieder lebenswert ist, ist unsere schon lange nicht mehr. Die Umwelt geht kaputt - und davor haben viele sehr junge Menschen Angst und es ist zynisch von älteren zu sagen, das erlebe ich nicht mehr. Genauso zynisch ist es, älteren oder alten ein Recht auf ein lebenswertes Leben abzusprechen oder für sie zu bestimmten, wann zu sterben hinnehmbar ist und wann nicht. Es ist zynisch zu sagen, es sei wieder die Unfähigkeit Italiens, dass einen Virus der offensichtlich durch die Besucher in einem Fußballstadion übertragen wurde - dort solche verheerenden Folgen hat - und hier dem Druck der Fußballmillionäre nachgegeben wird und keiner mir erklärt, wie die beim Spiel 1,5 bis 2 m Abstand halten werden - Es sei die bleiben dauerhaft in Quarantäne und ihre Familien gleich mit. Es ist zynisch über Milliarden-Wirtschaftshilfe zu reden, und die Mehrbelastungen der Armen nicht einmal zu erwähnen. Es ist zynisch mit einer Autoindustrie herumzuverhandeln, obwohl wir alle die Klimafolgen Massenhaften Nutzung von Autos kennen. Es ist zynisch jetzt Spielstraßen für Kinder frei zu machen und sonst zu sagen, das sei unmöglich. Es ist zynisch von einer Gruppe als Risiko-Gruppe zu sprechen, die vorwiegend durch Massenunterkunfte in Seniorenheimen das Risiko an Corona zu erkranken und zwar schwer zu erkranken, nur dadurch haben. Die Risiko-Gruppe sind diejenigen, die infiziert sind und andere durch ihr Verhalten nicht schützen. Wie heißt es so schön in einer Ankündigung in einem BVG-Bus in Berlin: Tragen Sie bitte einen Mund-Nasen-Schutz. So schützen wir uns gegenseitig. Genau das ist es, was fehlt: diese Form der Gegenseitigkeit. Davon brauchen wir viel mehr als Gutscheine für die Gastronomie, kleine Läden usw. Dazu muß niemand aufgerufen werden. Es gibt eine kleine Chance jetzt gestaltend einzugreifen, verändernd weniger Wirtschaftsorientiert und Autoorientiert, hin zu Klimapolitik, eine Europa-Politik der Gegenseitigkeit und Solidarität mit den am stärksten betroffenen Ländern innerhalb Europas oder der EU, Gemeinsam sind wir stark - wer erinnert sich noch an diesen Satz, dieses Motto. Dazu brauchen wir eine Sinn für Gemeinsamkeit: Eine EU die beginnt Bürgerrechte für alle Bürger der EU zu gewährleisten, gemeinsam, für alle gleich um damit vergleichbare Voraussetzungen zu schaffen. Keine reine EURO-Union hin zu einer Europa-Union.

Kommentare

Es sagt uns nicht erst der Armutsbericht,
In unser aller Welt stimmt etwas nicht.
Immer reicher werden die Millionäre,
Daneben wachsen die Armutsheere.
In düsteren Slums leben Millionen,
Während and're in Palästen wohnen.
Hier im Lande geht die Spaltung weiter,
Die vielen Tafeln stimmen nicht heiter.
Wohlstand für alle muss heißen das Ziel,
Frieden und Freiheit stehen auf dem Spiel.

Rainer Kirmse , Altenburg

Herzliche Grüße aus der Skatstadt